Glasfaserverstärkte Kunststoffe Glasfaserverstärkte Kunststoffe sind mittlerweile das beliebteste Material für den Bau von Booten nahezu jeder Art. Einer der Hauptvorteile dieser Materialien ist ihre hohe Festigkeit bei geringem Gewicht. Dennoch ist es möglich, dass der Rumpf eines FRP-Bootes versehentlich beschädigt wird. Selbst wenn Schäden auftreten, hat FRP immer noch Vorteile gegenüber anderen Materialien für den Bootsbau. Erstens werden solche Schäden lokalisiert um den Aufprallpunkt sein, und zweitens ist es in den meisten Fällen für den durchschnittlichen Bootseigentümer und Heimwerker möglich, eine schnelle, sichere und effektive Reparatur durchzuführen. Die Rohstoffe für eine durchschnittliche Reparatur sind vergleichsweise günstig, und es ist nicht notwendig, ein spezialisiertes Werkzeug-Set zu besitzen. Bootsbauer sind in der Regel bereit, die erforderlichen geringen Materialmengen an die Besitzer der von ihnen hergestellten Boote zu verkaufen. Durch die Reparatur von Schäden an seinem FRP-Boot kann der Besitzer auch erhebliche Kosteneinsparungen erzielen. Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Ein Boot wurde für eine vergleichsweise einfache Reparatur zum Hersteller zurückgeschickt, die 26 Pfund kostete. In diesem Preis waren die Produktionsunterbrechung durch den Einzelauftrag, Werkstattkosten und die Arbeitszeit hochqualifizierten Personals enthalten. Die Materialien für die Reparatur des Bootes hätten den Besitzer ungefähr 50 Schilling gekostet, also etwa 10% der Gesamtkosten für den professionellen Auftrag. Diese Anleitung gibt dem Besitzer Hinweise zur Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten an seinem FRP-Boot. Die erforderlichen Grundkenntnisse sind einfach und leicht erlernbar, und Bootsbauer oder Rohstofflieferanten sind immer bereit, Ratschläge zur besten Lösung etwaiger auftretender Probleme zu geben.
- Entfernen der Gelcoatbeschichtung und des zerstörten Laminats
- Trocknung des Unterwasserschiffes
- Laminieren mit Vinylesterharz
- Glätten
- Gelcoat-Beschichtung
- Schutzbeschichtung mit Epoxid
- Antifouling-Beschichtung